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Kirschblüten zieren den Vordergrund, im Hintergrund das majestätische, traditionelle rote Tempeltor von Senso-ji, alles unter einem strahlend blauen Himmel. Besucher schlendern am Eingang entlang, während in der Ferne hohe Gebäude aufragen, die Tradition und Moderne nahtlos miteinander verbinden.

Der Senso-ji-Tempel – Der berühmteste Tempel Tokios

Mitten im Herzen von Tokio, im lebhaften Stadtteil Asakusa, erhebt sich der Senso-ji, der älteste und wohl bekannteste buddhistische Tempel der Stadt. Ein Ort, an dem Tradition und Moderne aufeinandertreffen, an dem sich unzählige Besucher tummeln, um Gebete zu sprechen, das Flair der Vergangenheit zu spüren oder einfach die lebendige Atmosphäre zu genießen.

Da wir immer in der direkten Nachbarschaft des Tempels, im Asakusa Tobu Hotel* übernachten, habe ich an einem frühen Morgen die Gelegenheit genutzt, tief in die Geschichte des Senso-ji einzutauchen, seine beeindruckenden Bauwerke, Gedenksteine und Parks zu erkunden und zu entdecken, was diesen Tempel zu einem der faszinierendsten Orte Japans macht.

Sensō-ji Tempel
  • Adresse: 2 Chome-3-1 Asakusa, Taito City, Tokyo 111-0032
  • Öffnungszeiten: Das Tempelgelände kann rund um die Uhr besucht werden, die Hallen sind im allgemeinen von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang geöffnet
  • Eintritt: Der Besuch des Tempels ist kostenlos
  • Weitere Informationen: www.senso-ji.jp
  • Geführte Tour: hier buchen*

Eine lebendige Stadtlandschaft bei Nacht zeigt die beleuchtete traditionelle Architektur von Senso-ji, vermutlich einem Tempelkomplex. Helle Lichter heben die Strukturen hervor und bilden einen Kontrast zur dunklen, modernen Skyline im Hintergrund.

Die Geschichte des Senso-ji

Die Wurzeln des Senso-ji reichen zurück ins Jahr 628, als zwei Fischer eine kleine goldene Kannon-Statue im Sumida-Fluss fanden. Obwohl sie die Statue mehrmals zurück ins Wasser warfen, kehrte sie immer wieder zu ihnen zurück. Daraufhin brachten sie die Figur zu einem einflussreichen Dorfältesten, der erkannte, dass es sich um eine Darstellung von Kannon, der buddhistischen Göttin des Mitgefühls, handelte.

Ein traditioneller japanischer Tempel, der dem Senso-ji ähnelt, mit einem großen, verzierten Dach steht am Ende eines breiten Weges. Leuchtend rot-orange Säulen und Holzkonstruktionen rahmen den Eingang ein. Der klare, blaue Himmel verstärkt die friedliche Atmosphäre.

Um dieser besonderen Entdeckung eine angemessene Ehre zu erweisen, wurde im Jahr 645 ein Tempel errichtet, der die Statue beherbergen sollte. Seitdem entwickelte sich der Senso-ji zu einem wichtigen spirituellen Zentrum, das nicht nur von Gläubigen, sondern auch von Shogunen und Kaisern gefördert wurde.

Eine bronzene Komainu-Statue mit traditionellen Merkmalen bewacht den Eingang des Senso-ji, umgeben von bunten Bannern und Informationsschildern. Die markante rote Holzarchitektur des Tempels bietet eine atemberaubende Kulisse.

Der Tempel wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört, aber in den Jahren danach originalgetreu wiederaufgebaut. Heute steht er als Symbol für den Wiederaufbau und den unerschütterlichen Geist Japans.

Eine große rote Laterne mit schwarzen Kanji-Schriftzeichen begrüßt die Besucher am Eingang des Sensō-ji-Tempels. Holzsäulen mit vertikalen Inschriften säumen die Treppe, die zu diesem prächtigen Bauwerk im traditionellen japanischen Baustil führt.

Die wichtigsten Gebäude des Senso-ji

Das Kaminarimon (Donnertor)

Der wohl ikonischste Eingang zum Tempelgelände ist das Kaminarimon, das “Donnertor”. Das riesige rote Tor wird von zwei beeindruckenden Statuen bewacht: Fujin, der Gott des Windes, und Raijin, der Gott des Donners. Direkt unter dem Tor hängt eine riesige rote Laterne mit der Aufschrift “Kaminarimon” – eines der am häufigsten fotografierten Symbole Tokios. Falls Ihr also ein tolles Foto machen möchtet müsst Ihr richtig früh oder richtig spät hier vorbei kommen.

Das Bild zeigt das beleuchtete Kaminarimon-Tor bei Nacht. Die ikonische rote Laterne und die Wächterstatuen markieren den Eingang zum Sensō-ji, Tokios ältestem Tempel. Neben dem Tor befinden sich Gebäude und Ladenschilder, die diesem historischen Ort eine lebendige Kulisse verleihen.

Die Ursprünge dieses Tores reichen bis ins Jahr 941 zurück, als es vom Militärführer Taira no Kinmasa errichtet wurde. Allerdings wurde es mehrfach zerstört und wiederaufgebaut, zuletzt 1960 in der heutigen Form. Das Kaminarimon dient nicht nur als Eingangstor, sondern hat auch eine tiefe symbolische Bedeutung. Es soll böse Geister fernhalten und Besucher mit einem Gefühl von Ehrfurcht und Spiritualität willkommen heißen.

Hinter einem Metallgitter in einem roten Gebäude im Sensō-ji steht die Statue einer grimmigen Gottheit. Die Figur ist mit kunstvollen Verzierungen und mehreren Armen geschmückt, während am unteren Rand ein grüner Zaun verläuft.

Beim Betreten fällt sofort die riesige, 4 Meter hohe Laterne ins Auge, die etwa 700 Kilogramm wiegt. Sie wurde von einem bekannten japanischen Unternehmer gespendet und trägt auf ihrer Unterseite eine kunstvolle Schnitzerei eines Drachen. Diese Schnitzerei soll Glück bringen und die Reisenden auf ihrem Weg beschützen.

Eine große rote Laterne mit schwarz-weißen Kanji hängt am Eingang des historischen Sensō-ji-Tempels. Traditionelle Architektur mit Holzbalken und farbenfrohen Verzierungen umgibt die Laterne, während auf beiden Seiten Statuen und kunstvolle Details sichtbar sind.

Die Nakamise-dori

Nachdem Ihr durch das Kaminarimon gegangen seid, gelangt Ihr auf die Nakamise-dori –  eine belebte Einkaufsstraße, die direkt zum Tempel führt. Hier reihen sich traditionelle Geschäfte und Stände aneinander, die alles von Souvenirs über Kimonos bis hin zu japanischen Snacks wie Ningyo-yaki (mit roter Bohnenpaste gefüllte Kuchen) anbieten. Vor allem, wenn Ihr kleine Souvenirs sucht, seid Ihr hier genau richtig. Die Nakamise-dori ist hier eine der wenigen Orte in Tokio, an dem es eine unglaubliche Auswahl gibt.

Luftaufnahme eines geschäftigen Stadtgebiets in Tokio. Senso-ji steht inmitten einer Mischung aus moderner und traditioneller Architektur. Eine belebte Straße mit Geschäften und Ständen führt zum berühmten Tempel mit seiner Pagode, während Wolkenkratzer und dichte Bebauung die Skyline prägen.

Die Nakamise-dori hat eine lange Geschichte, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Schon damals siedelten sich Händler und Straßenverkäufer entlang des Tempelweges an, um die zahlreichen Pilger mit Waren und Speisen zu versorgen. Heute umfasst die Straße etwa 250 Meter und beherbergt rund 90 Geschäfte, die eine Mischung aus traditionellen und modernen Waren anbieten.

Eine lebhafte Asakusa-Straße unter strahlend blauem Himmel, gesäumt von Geschäften, die mit rotem und orangefarbenem Herbstlaub geschmückt sind. Die heruntergelassenen Fensterläden deuten auf geschlossene Geschäfte hin. Belaubte Zweige wölben sich über den Gehweg und verleihen der Szenerie einen Farbtupfer.

Ein Highlight der Straße sind die handgefertigten japanischen Fächer, kunstvolle Kalligraphie-Schriftrollen und süße Spezialitäten wie Senbei (japanische Reiscracker). Besonders beliebt ist auch das Matcha-Eis, das sich hervorragend als kleine Erfrischung auf dem Weg zum Tempel eignet.

Luftaufnahme des geschäftigen Stadtbilds von Asakusa. Die breite, lebhafte Straße mit ihren vielen Geschäften führt zu einem traditionellen Tempel. Moderne Gebäude prägen diese kulturelle Szene, während der Himmel teilweise bewölkt ist.

Das Hozomon (Schatztor)

Das nächste imposante Bauwerk, dass Ihr auch dem Weg zum Hauptgebäude des Senso-ji erreicht, ist das Hozomon, das “Schatztor”. Dieses doppelte Tor beherbergt wertvolle buddhistische Schriften und zwei riesige Stroh-Sandalen, die als Symbol für den Schutz der Gläubigen dienen.

Das Bild zeigt den majestätischen Sensō-ji-Tempel in Tokio, Japan, mit seinem ikonischen rot-weißen Tor. Ein strahlend blauer Himmel wölbt sich darüber, während einige Besucher in der Nähe des Eingangs umherschlendern und die ruhige Atmosphäre genießen.

Das ursprüngliche Tor wurde bereits im Jahr 942 errichtet, aber mehrfach durch Feuer zerstört und wieder aufgebaut. Und auch beim großen Kanto-Erdbeben und während der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg wurde das Hozomon zerstört und musste wieder erneuert werden.

Ein großes rotes Tempeltor, das an Senso-ji erinnert, ist mit mehreren großen Laternen und kunstvollen japanischen Architekturdetails geschmückt. Im Vordergrund ist ein gepflasterter Bereich zu sehen, der zum Eingang führt. Dort leuchten die leuchtenden Farben im Sonnenlicht.

Die heutige Version stammt aus dem Jahr 1964 und wurde aus Stahlbeton gefertigt, um zukünftigen Katastrophen standzuhalten. Trotz des modernen Materials wurde das Hozomon im traditionellen Stil errichtet, sodass es sich nahtlos in die historische Umgebung des Tempels einfügt.

Das ikonische Sensō-ji-Eingangstor in Tokio besticht durch leuchtend rote und schwarze Laternen inmitten traditioneller architektonischer Details. Die leere Umgebung unterstreicht die markanten Farben und das komplexe Design dieses historischen Wahrzeichens.

Die riesigen Sandalen, die an beiden Seiten des Tores hängen, sind als “Waraji” bekannt. Sie sind über 4,5 Meter hoch, wiegen mehrere hundert Kilogramm und wurden von Einwohnern der Präfektur Yamagata gespendet. Sie sollen symbolisieren, dass der buddhistische Schutzpatron des Tempels so mächtig ist, dass er diese gigantischen Sandalen tragen kann – und somit alle Besucher beschützt.

Eine große Sandale aus geflochtenem Stroh thront auf einem roten hölzernen Tempeltor im Senso-ji. Die kunstvoll gearbeitete Sandale hängt vertikal, darüber befindet sich ein Text auf einer Holztafel. Bäume und ein Gebäude bilden die ruhige Kulisse dieses ikonischen Ortes.

Die Haupthalle (Hondo)

Nach dem Hozomon erreicht Ihr die beeindruckende Haupthalle des Tempels, in der die Kannon-Statue verehrt wird. Obwohl die Statue selbst nicht sichtbar ist (sie wird aus religiösen Gründen verborgen gehalten), ziehen Gläubige hierher, um ihre Gebete darzubringen. Der Innenraum ist reich verziert und strahlt eine tiefgehende spirituelle Atmosphäre aus.

Der ikonische Senso-ji-Tempel besticht durch leuchtend rote Säulen und exquisite Holzdetails. Stufen führen zum Eingang, gesäumt von Laternen, deren Banner im Wind flattern. Majestätische Bäume rahmen die Szenerie ein und bilden einen schönen Kontrast zu den modernen Gebäuden im Hintergrund.

Die Haupthalle wurde nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg originalgetreu rekonstruiert und 1958 wiedereröffnet. Sie beherbergt eine prachtvolle Innenausstattung mit kunstvollen Schnitzereien und goldenen Dekorationen, die das spirituelle Ambiente verstärken.

Besucher haben die Möglichkeit, an einem Räucherkessel, der direkt vor der Haupthalle steht, Räucherstäbchen anzuzünden. Der aufsteigende Rauch gilt als heilig und soll heilende Kräfte besitzen.

Ein traditioneller Weihrauchbrenner steht im gefliesten Innenhof des Senso-ji-Tempels unter blauem Himmel. Seine detailreiche Metallkonstruktion umfasst ein von vier Säulen getragenes Dach. Im Hintergrund sind die Tempelgebäude mit leuchtend roten Akzenten und Holzdetails verziert.
Spannend sind auch die Feuereimer, die sich im Eingangsbereich befinden. Feuer war schon immer die größte Gefahr für die wunderschönen Tempel und Schreine und man bekommt ein Bild davon, mit welch einfachen Mitteln zu früheren Zeiten versucht wurde, Zerstörungen entgegen zu wirken.

Ein farbenfroher Schrein im Senso-ji zeigt eine große blaue pagodenförmige Dekoration mit Inschriften neben einem grünen Ziergefäß. Diese Strukturen bilden einen schönen Kontrast zu einem traditionellen rot-weißen Gebäude mit detaillierter Architektur und Laternen.

Schon beim Betreten der Haupthalle wird man von einer friedlichen und spirituellen Atmosphäre umhüllt. Die riesige Halle ist in traditioneller japanischer Tempelarchitektur erbaut, mit gewaltigen Holzbalken und kunstvoll verzierten Dächern. Besonders beeindruckend ist der riesige rote Lampion, der im Eingangsbereich hängt und Besucher willkommen heißt. In der Mitte der Halle befindet sich der Altar, an dem Gläubige Gebete sprechen und Räucherstäbchen entzünden.

Ein Blick vom historischen Sensō-ji-Tempel offenbart eine große rote Laterne mit einem goldenen Emblem. Der Weg schlängelt sich unter einem klaren blauen Himmel zwischen rot gestrichenen Gebäuden und Laternen hindurch und führt zu einem gepflasterten Platz, auf dem in der Ferne ein dekorativer Karren steht.

Eines der beeindruckendsten Merkmale der Haupthalle sind die wunderschönen Deckenverzierungen. Die Deckenmalereien wurden von renommierten japanischen Künstlern geschaffen und zeigen Szenen aus buddhistischen Legenden. Besonders bemerkenswert sind die Darstellungen der Göttin Kannon in verschiedenen Erscheinungsformen.

Innenansicht eines traditionellen japanischen Gebäudes, das an Senso-ji erinnert. Verzierte Holzbalken und Deckenpaneele sind mit kunstvollen Mustern bemalt, darunter Figuren und Blumenmotive. Hängende Laternen verleihen dem Raum einen warmen Glanz.

Die kunstvollen Gemälde strahlen eine erhabene Ruhe aus und verleihen der Halle eine spirituelle Tiefe. Wer den Kopf hebt und diese detailreichen Kunstwerke betrachtet, kann die feine Handwerkskunst bewundern, die in jede Pinselbewegung geflossen ist.

Ein traditionelles Gemälde einer liegenden Figur, das an Senso-ji erinnert, ist mit bunten Wirbeln und Lotusblüten umgeben. Die ruhige Figur ist mit kunstvoller Kleidung und Schmuck geschmückt und zeigt zarte Muster und leuchtende Farben im gesamten Kunstwerk.

Ein weiteres faszinierendes Detail sind die zahlreichen Laternen und Opfergaben, die überall in der Haupthalle aufgestellt sind. Besucher können kleine Holztäfelchen mit Wünschen oder Gebeten beschriften und sie in speziellen Bereichen aufhängen. Außerdem gibt es eine große Spendenbox, in die Gläubige Münzen werfen, um sich Segen für die Zukunft zu erbitten.

Zwei traditionelle japanische Laternen mit gelben Glasscheiben hängen an kunstvollen schwarzen Halterungen, die an einer leuchtend roten Holzsäule im Senso-ji befestigt sind. Die Laternen strahlen ein warmes Licht aus und heben die architektonischen Details der umgebenden Holzkonstruktion hervor.

Die Haupthalle dient nicht nur als religiöses Zentrum, sondern auch als Ort für zahlreiche Zeremonien und Feste. Besonders während buddhistischer Feiertage ist sie ein geschäftiger Ort voller Pilger, Mönche und Besucher, die an den Ritualen teilnehmen. Es ist ein beeindruckendes Erlebnis, die feierlichen Gesänge der Mönche zu hören, während der Duft von Räucherwerk durch die Halle zieht.

Für viele Menschen ist ein Besuch der Haupthalle des Senso-ji ein Moment der Reflexion und Ruhe inmitten des geschäftigen Stadtlebens von Tokio. Ob man betet, eine Opfergabe darbringt oder einfach die wunderschöne Architektur bestaunt – dieser Ort hat eine ganz besondere Ausstrahlung und gehört zweifellos zu den Highlights des Tempels.

Ein großer traditioneller japanischer Tempel, der an Senso-ji erinnert, mit kunstvollen Verzierungen, roten Holzbalken und einem gestuften Dach. Eine Treppe führt zum Eingang hinauf, und rechts ist unter dem klaren blauen Himmel ein kleines Gebäude mit Omikuji-Figuren zu sehen.

Die Fünfstöckige Pagode

Gleich neben der Haupthalle erhebt sich die fünfstöckige Pagode, eine der höchsten Pagoden Japans. Sie beherbergt heilige buddhistische Reliquien und dient als eindrucksvolles Beispiel traditioneller japanischer Architektur.

Eine traditionelle fünfstöckige Pagode mit goldener Turmspitze erhebt sich vor einem blauen Himmel mit vereinzelten Wolken. Im Vordergrund sind kahle Äste zu sehen, während im Hintergrund moderne Gebäude und der berühmte Sensō-ji-Tempel zu sehen sind.

Die Pagode wurde ursprünglich im Jahr 942 errichtet, aber mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Die heutige Struktur stammt aus dem Jahr 1973 und wurde mit einer stabilen Beton-Konstruktion versehen, um Erdbeben zu widerstehen. Die oberste Etage der Pagode enthält Reliquien des Buddha, die der Tempel von Sri Lanka erhalten hat, und macht sie somit zu einem besonders heiligen Ort.

Eine traditionelle japanische Pagode, die mit ihren mehreren Ebenen an den berühmten Sensō-ji erinnert, steht vor einem bewölkten Himmel. Im Vordergrund bildet ein Baum mit weißen Blüten einen Kontrast zur architektonischen Struktur. Die Szenerie ist ruhig und kulturell reich.

Die fünf Ebenen der Pagode symbolisieren die fünf Elemente des Buddhismus: Erde, Wasser, Feuer, Wind und Leere. Obwohl die Pagode nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist, beeindruckt sie Besucher mit ihrer harmonischen Bauweise und ihrer tiefen kulturellen Bedeutung.

Eine markante rote, fünfstöckige Pagode mit kunstvollen Details erhebt sich vor einem bewölkten Himmel, umgeben von kahlen Bäumen. Dieses architektonische Wunderwerk ähnelt dem berühmten Senso-ji und stellt eine bedeutende Kulturstätte dar.

Weitere besondere Orte auf dem Tempelgelände

Die Yogodo-Halle

Die Yogodo-Halle ist ein oft übersehener, aber bedeutender Teil des Senso-ji-Tempels. Sie ist verschiedenen wichtigen buddhistischen Figuren gewidmet, darunter den dreizehn Buddhas, die in der japanischen Esoterik eine besondere Rolle spielen. Diese Halle wird oft von Gläubigen besucht, die für Führung und Schutz in verschiedenen Lebenslagen beten.

Ein ruhiger japanischer Garten am Senso-ji zeichnet sich durch eine Steinlaterne aus, die von üppigem Grün umgeben ist. Im Hintergrund sind Holzkonstruktionen mit roten Akzenten und traditionellen Ziegeldächern unter einem klaren blauen Himmel zu sehen.

Die Halle befindet sich etwas abseits der Hauptwege des Tempels, was ihr eine ruhigere und meditative Atmosphäre verleiht. Ihre Architektur ist zwar bescheidener als die der Haupthalle, aber dennoch beeindruckend. Besonders auffällig sind die kunstvollen Holzschnitzereien, die verschiedene Szenen aus buddhistischen Legenden darstellen. Im Inneren der Halle finden oft religiöse Zeremonien statt, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Besonders während buddhistischer Feiertage wird die Yogodo-Halle zu einem beliebten Ort für Rituale. Besucher entzünden Räucherstäbchen und beten für Gesundheit, Glück und spirituelle Erleuchtung. Wer sich für die tiefere buddhistische Praxis interessiert, kann hier eine besondere Verbindung zur Lehre des Buddhismus erfahren.

Ein großer Metallbehälter, gefüllt mit Schichten fein pulverisierten Materials, angeordnet in konzentrischen Kreisen, ähnlich den ruhigen Pfaden zum Senso-ji, wodurch ein strukturiertes, spiralförmiges Muster entsteht. Die Oberfläche wirkt körnig und uneben wie das Mauerwerk eines antiken Tempels.

Die Awashimado-Halle

Die Awashimado-Halle ist ein kleiner, aber bedeutender Schrein auf dem Tempelgelände des Senso-ji. Diese Halle ist der Göttin Awashima gewidmet, die traditionell mit Heilung und Schutz in Verbindung gebracht wird. Besonders Frauen besuchen diesen Schrein, um für eine problemlose Geburt oder für Gesundheit und Wohlbefinden zu beten.

Die Awashimado Halle am Senso ji Tempel 1

Ein interessantes Merkmal der Awashimado-Halle ist ihre Sammlung von Puppen und Figuren, die von Gläubigen gespendet wurden. In der japanischen Kultur glaubt man, dass Puppen spirituelle Energie besitzen können, und deshalb werden sie oft in Tempeln wie diesem abgelegt, anstatt sie einfach zu entsorgen. Dies gibt dem Schrein eine besondere, fast mystische Atmosphäre.

Die Awashimado-Halle am Senso-ji Tempel

Auch wenn die Halle im Vergleich zu den größeren Bauwerken des Senso-ji eher unscheinbar wirkt, zieht sie dennoch viele Besucher an, die sich spirituellen Schutz erhoffen. Besonders während spezieller Zeremonien, die sich auf Heilung und Reinigung konzentrieren, versammeln sich hier viele Gläubige, um an den Ritualen teilzunehmen.

Ein traditioneller japanischer Tempel, der an Senso-ji erinnert, mit rot-weißer Fassade steht unter einem bewölkten Himmel. Auf der rechten Seite sind mehrere rote Banner mit weißen japanischen Schriftzeichen aufgereiht. Im Hintergrund sind moderne Gebäude zu sehen.

Der Denboin und sein Garten

Der Denboin ist die Residenz des obersten Priesters des Senso-ji und einer der am wenigsten zugänglichen, aber faszinierendsten Orte auf dem Tempelgelände. Der eigentliche Höhepunkt ist jedoch der Denboin-Garten, ein wunderschöner, traditioneller japanischer Garten, der nur zu bestimmten Zeiten für die Öffentlichkeit geöffnet wird.

Im Vordergrund steht ein knorriger Baum mit leuchtend rosa Blüten, der die kunstvolle rote Architektur des Senso-ji-Tempels teilweise verdeckt. Der bewölkte Himmel wirft ein sanftes Licht auf diese traditionelle japanische Szene.

Der Garten wurde in der Edo-Zeit von einem berühmten Landschaftsarchitekten angelegt und bietet eine beeindruckende Szenerie aus Teichen, gewundenen Wegen und kunstvoll platzierten Steinen. Die Harmonie der Elemente – Wasser, Pflanzen, Steine und sorgfältig gestutzte Bäume – spiegelt die Philosophie des Zen wider und lädt Besucher zum Meditieren und Verweilen ein.

Der Denboin im Senso-ji Tempel

Da der Denboin-Garten nur gelegentlich für Besucher geöffnet wird, ist ein Besuch hier etwas ganz Besonderes. Wer das Glück hat, den Garten betreten zu dürfen, erlebt eine ruhige und friedliche Oase, die einen starken Kontrast zur geschäftigen Atmosphäre des restlichen Tempelgeländes bildet.

Der Denboin im Senso-ji Tempel

Der sitzende Buddha

Auf dem Gelände des Senso-ji gibt es zahlreiche beeindruckende Statuen, doch eine der faszinierendsten ist der sitzende Buddha. Diese Statue strahlt eine besondere Ruhe und Gelassenheit aus und zieht viele Gläubige und Besucher an, die vor ihr verweilen und meditieren.

Der sitzende Buddha, auch als “Shaka Nyorai” bekannt, symbolisiert Weisheit, Mitgefühl und Erleuchtung. Seine entspannte Pose mit einer Hand im Schoß und der anderen in einer segnenden Geste zeigt seine spirituelle Vollkommenheit. Viele Besucher kommen hierher, um ihm Respekt zu zollen, Gebete zu sprechen oder einfach einen Moment der inneren Ruhe zu finden.

Diese Statue hat eine tiefe kulturelle und religiöse Bedeutung. Buddhisten glauben, dass eine Begegnung mit dem Buddha Glück und Segen bringt. Manche Besucher reiben bestimmte Körperteile der Statue, in der Hoffnung, Heilung oder spirituelle Kraft zu erhalten. Besonders oft werden die Knie oder die Hände berührt, da man glaubt, dass dies positive Energie überträgt.

Eine große Buddha-Statue thront friedlich auf einem Lotussockel und erinnert an die Ruhe des Senso-ji, umgeben von üppigem Grün. Davor liegen bunte Blumen neben einem kleinen steinernen Opferkasten. Sonnenlicht fällt durch die Bäume und erhellt die friedliche Szene.

Die Bronze-Hokyoin-to

Die Bronze-Hokyoin-to ist eine beeindruckende buddhistische Pagode, die als Denkmal für wichtige Persönlichkeiten errichtet wurde. Diese kunstvolle Bronzestruktur zeichnet sich durch ihre detaillierten Gravuren und religiösen Symbole aus. Sie ist ein Symbol für die buddhistische Lehre und dient als Ort des Gebets und der Verehrung.

Ein Steindenkmal steht in einem ruhigen Garten mit gepflegten Büschen und Bäumen unter strahlend blauem Himmel. Links weist ein Schild auf die reiche Geschichte von Senso-ji hin, während leuchtende Blumen den Sockel des Denkmals zieren. In der Ferne runden eine Pagode und Gebäude diese ruhige Szene ab.

Saibutsu Itabi

Saibutsu Itabi ist ein steinernes Gedenkmonument, das eine lange Geschichte mit dem Senso-ji-Tempel verbindet. Es wurde ursprünglich als Erinnerungsstätte für verehrte Mönche errichtet und stellt ein wichtiges Element der religiösen Traditionen des Tempels dar.

Zwei hohe, verwitterte Steinmonumente stehen nebeneinander in einem Gartenbereich am Sensō-ji, umgeben von einem niedrigen Metallzaun. Büsche mit rosa Blüten und kahle Bäume zieren den Hintergrund, begleitet von einem kleinen Bauwerk und einer entfernten Stadtansicht.

Senso-ji Rokkakudo

Das Rokkakudo ist eine kleine sechseckige Halle auf dem Tempelgelände, die oft übersehen wird. Ihr architektonisches Design unterscheidet sich von anderen Gebäuden, und sie wird oft als ein verstecktes Juwel innerhalb des Senso-ji bezeichnet.

Ein kleiner, traditioneller japanischer Schrein, der an die Schreine in der Nähe des Sensō-ji erinnert, verfügt über ein Ziegeldach und ist von einem Holzzaun und üppigem Grün umgeben. Zwei Tafeln mit Text zieren die linke Seite, während ein Steinweg zu leuchtenden Blumen an der Vorderseite führt.

Rokujizo Ishidoro

Diese steinerne Laterne ist den sechs Jizo-Bodhisattvas gewidmet, die als Beschützer der Seelen von Verstorbenen gelten. Pilger hinterlassen hier oft Opfergaben in Form von Münzen oder Gebetszetteln.

Eine große Steinlaterne, die an die Laternen im Senso-ji erinnert, ist von einer hölzernen, gitterartigen Struktur umgeben. Sie steht in einer ruhigen Gartenlandschaft, umgeben von üppigem Grün und traditioneller Architektur mit eleganten Ziegeldächern.

Die Statue des Kannon Bodhisattva

Die Statue des Kannon-Bodhisattva ist eine zentrale Figur des Tempels und repräsentiert Mitgefühl und Barmherzigkeit. Obwohl die Hauptstatue in der Haupthalle verborgen bleibt, gibt es mehrere Statuen von Kannon auf dem Gelände.

Eine ruhige Gartenszene zeigt eine Statue auf einem Steinsockel, umgeben von üppigem Grün. Im Hintergrund verleiht eine an Senso-ji erinnernde Pagode dem Ganzen kulturelle Tiefe. Blumen zieren den Sockel der Statue, während Informationsschilder neugierigen Besuchern Einblicke gewähren.

Der Hashimoto Yakusi-do Tempel

Diese kleine Halle ist Yakushi Nyorai gewidmet, dem Buddha der Heilung. Gläubige kommen hierher, um für Gesundheit und Heilung zu beten, und oft werden Räucherstäbchen als Opfergabe dargebracht.

Ein traditioneller japanischer Schrein, der an Senso-ji erinnert, mit roten Holzwänden und einem Ziegeldach, steht umgeben von Grün. Zwei Steinlaternen flankieren den Eingang, während im Vordergrund unter dem klaren blauen Himmel ein grüner Weihrauchbrenner steht.

Das Prospectus Monument

Das Prospectus Monument wurde errichtet, um an die Opfer der Lustangriffe auf Tokio im Zweiten Weltkrieg, besonders des großen Angriffs am Abend des 9. März 1945, zu erinnern. Viele tausend Menschen starben bei diesem Angriff und bis heute kommen Menschen hier her, um für Sie zu beten.

In der Nähe des Sensō-ji steht ein graues Steindenkmal mit Inschriften. Es wird von Informationstafeln in japanischer und englischer Sprache flankiert. In der Mitte befindet sich eine schwarze, mit Blumengaben geschmückte Tafel, die in eine mit Bäumen und Büschen bepflanzte Landschaft eingebettet ist.

Die Bronze-Statue von Uryu Iwako

Uryu Iwako war eine bedeutende Persönlichkeit, die zum Wachstum und zur Entwicklung des Senso-ji-Tempels beigetragen hat. Ihr Denkmal ehrt ihr Vermächtnis und erinnert an ihre Verdienste.

Eine sitzende Statue einer gekleideten Figur ruht auf einem Steinsockel im Park. Bunte Zelte und Bäume stehen vor der Kulisse der Dächer und der Pagodenspitze des Senso-ji. Der Himmel ist teilweise bewölkt und rundet diese malerische Szene ab.

Toda Mosui Haka

Das Toda Mosui Haka ist eine Gedenkstätte für Toda Mosui, eine einflussreiche Persönlichkeit in der Geschichte des Tempels. Dieses Denkmal dient als Ort des Gedenkens und der Verehrung.

Ein Steindenkmal in einem an Senso-ji erinnernden Garten, umgeben von üppigen Büschen und Bäumen. Mehrere Steinreihen sind vertikal gestapelt, links befindet sich ein teilweise verdecktes Schild. Kopfsteinpflasterwege schlängeln sich zu diesem ruhigen Wahrzeichen hinauf.

Das Monument in Memory of Sansho

Dieses Denkmal wurde zum Gedenken an die drei Haiku Meister Poeten Nisiy Amasoin, Matsuo Basho und EnomotoKikaku, die auch als Sansho bekannt waren, errichtet, deren Leben und Wirken in Verbindung mit dem Tempel standen.

Zwei große, verwitterte Steine mit Inschriften stehen in einer ruhigen Gartenanlage am Senso-ji. Umgeben von kleinen Sträuchern und Bäumen bildet ein traditionelles Gebäude den Hintergrund und verstärkt den historischen und ruhigen Eindruck der Szenerie.

Kume Heinai Do

Das Kume Heinai Do ist ein kleiner Schrein, der einem berühmten Samurai gewidmet ist. Es wird erzählt, dass Kume Heinai für seine außergewöhnlichen Kampfkünste bekannt war, aber zum Buddhismus konvertierte und seinen letzten Lebensabschnitt in Frieden verbrachte.

Ein kleiner, traditioneller japanischer Schrein, der an Senso-ji erinnert, mit einem grünen Ziegeldach, umgeben von roten Blüten und Grünpflanzen. Grüne Banner mit japanischem Text stehen auf beiden Seiten. Links steht eine Steinlaterne, und vor dem Schrein steht eine schwarze Kiste.

Der Tempelgarten

Rund um den Senso-ji gibt es wunderschöne Gartenanlagen mit Teichen, Brücken und kleinen Pavillons. Besonders im Frühling, wenn die Kirschblüten blühen, verwandelt sich die Umgebung in ein malerisches Paradies. Ein kleiner Bach schlängelt sich durch den Garten, die Vögel zwitschern und man kann fast vergessen, das man sich mitten in der größten Stadt der Welt in der Nähe einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten befindet.

Eine ruhige Gartenszene mit einem kleinen Wasserfall, der über Felsen in einen Teich fließt, erinnert an die ruhige Atmosphäre von Senso-ji. Um das Wasser herum befinden sich üppige grüne Sträucher und Büsche, vereinzelte Bäume und Felsen unterstreichen diese friedliche Oase und laden zum Nachdenken ein.

Also nehmt Euch unbedingt die Zeit und schlendert ein bisschen durch den Tempelgarten. Hier gibt es so viel zu entdecken.

Eine ruhige Gartenszene erinnert an Senso-ji. Eine kleine Steinbrücke spannt sich über einen schmalen Teich mit Koi-Fischen. Üppiges Grün und Felsen säumen den Teich, während kahle Bäume vor dem Hintergrund eines blauen Himmels emporragen.

Gedenksteine und Monumente

Auf dem Tempelgelände gibt es zahlreiche Gedenksteine, die an bedeutende Ereignisse erinnern. Einige davon sind den Opfern verschiedener Ereignisse gewidmet, andere ehren berühmte Künstler und Poeten, die in Asakusa gewirkt haben.

Drei große Steinmonumente mit Inschriften stehen in einem Park und erinnern an die historische Aura von Senso-ji. Dahinter erhebt sich ein tempelähnlicher Bau mit schrägem Dach. Bunte Zelte prägen den Hintergrund, eingebettet zwischen Bäumen und Sträuchern, und schaffen eine Atmosphäre ruhigen Charmes. Eine Steinstatue mit rotem Hut und rosa Blumenschmuck steht anmutig im Garten des Sensō-ji, umgeben von üppigen grünen Sträuchern und Bäumen. Sie ist mit farbenfrohen Blumensträußen geschmückt und wird von einem Holzschild mit Text begleitet.

Während Ihr durch den Tempelgarten schlendert, solltet Ihr also immer die Augen offen halten – wer weiß, was Ihr entdeckt.

Drei große Steinmonumente mit Inschriften stehen in einem Park und erinnern an die historische Aura von Senso-ji. Dahinter erhebt sich ein tempelähnlicher Bau mit schrägem Dach. Bunte Zelte prägen den Hintergrund, eingebettet zwischen Bäumen und Sträuchern, und schaffen eine Atmosphäre ruhigen Charmes.

Der Omikuji-Bereich

Viele Besucher probieren ihr Glück mit einem Omikuji, einem traditionellen Wahrsagestreifen. Gegen eine kleine Spende zieht man ein Holzstäbchen aus einer Box, das eine Nummer trägt. Anschließend erhält man einen Wahrsagestreifen mit einer Weissagung, die von “großem Glück” bis hin zu “großem Pech” reichen kann. Im Senso-ji Tempel gibt es dabei auch eine englische Übersetzungen, so dass Ihr auch wisst, welches Glück Ihr gezogen habt.

Holzschubladen mit japanischen Beschriftungen, die in einem Gittermuster angeordnet sind, stehen auf einer roten Filzoberfläche im Sensō-ji. Vorne ragt ein Metallbehälter hervor, der vermutlich mit dem traditionellen Wahrsagersystem des Tempels in Verbindung steht.

Übrigens: Wer eine schlechte Prophezeiung zieht, kann sie an einem Drahtgestell festbinden, um so das Pech abzuwehren und im Tempel zurück zu lassen.

Ein Stück Papier mit japanischer Schrift ist zu einem Knoten um ein Metallgeländer gebunden, vor der steinernen Kulisse des Sensō-ji. Die Szene ruft eine traditionelle Atmosphäre hervor und vermittelt die zeitlose Ruhe, die man in diesem historischen Tempel finden kann.

Jährliche Veranstaltungen im Senso-ji

Der Senso-ji-Tempel ist nicht nur ein historischer und religiöser Ort, sondern auch ein kulturelles Zentrum, an dem das ganze Jahr über bedeutende buddhistische Feste stattfinden. Diese Veranstaltungen bieten eine großartige Gelegenheit, in die spirituelle Welt Japans einzutauchen und die jahrhundertealten Traditionen zu erleben.

Hatsumode (Neujahrsbesuch)

Zu Beginn des Jahres, in den ersten Tagen des Januars, besuchen Tausende von Menschen den Senso-ji, um für Glück und Gesundheit im neuen Jahr zu beten. Dieser erste Tempelbesuch des Jahres ist eine tief verwurzelte Tradition in Japan.

Im traditionellen japanischen Tempelhof des Sensō-ji steht im Vordergrund ein großer Weihrauchbrenner. Der Tempel besticht durch rote Säulen und verzierte Dächer. Eine Treppe führt zum Eingang. Er ist von Bäumen umgeben, und dahinter ist ein modernes Gebäude zu sehen.

Setsubun (Vertreibung böser Geister)

Im Februar wird das Setsubun-Fest gefeiert, bei dem Dämonen symbolisch aus dem Tempel vertrieben werden. Mönche und Prominente werfen geröstete Sojabohnen, um Glück zu bringen und Unglück abzuwehren.

Ein großes traditionelles japanisches Tempeltor mit roten Säulen und verzierten Dächern, das an Senso-ji erinnert, flankiert von einem fast kahlen Baum. Blauer Himmel und Wolken rahmen die Szene ein. Links sind weitere Tempelanlagen zu sehen.

Honzon Jigen-e (Feier der Erscheinung des Bodhisattva Kannon)

Im März wird dieses Fest zu Ehren von Kannon gefeiert. Gläubige kommen zusammen, um der Erscheinung der Göttin des Mitgefühls zu gedenken.

Das Bild zeigt einen traditionellen japanischen Reinigungsbrunnen mit einer Statue im Zentrum, der sich unter einem Pavillon befindet. Diese ruhige Szene im Sensō-ji zeigt Wasser, das in ein Steinbecken fließt, vor der Kulisse von Bäumen und einem Teil des Schreins an einem sonnigen Tag.

Hana Matsuri (Feier von Buddhas Geburtstag)

Am 8. April wird Buddhas Geburtstag mit der Zeremonie des “Blumentees” gefeiert. Eine kleine Buddha-Statue wird mit süßem Tee übergossen, um an seine Geburt zu erinnern.

Ein traditionelles japanisches Wasserbecken mit einem kleinen Bambusausguss und Ziegeldach steht anmutig am Senso-ji. Rote Banner mit weißen japanischen Schriftzeichen umgeben den Bereich und bilden einen lebendigen Hintergrund.

Shiman-Rokusen-Nichi (Tag mit 46.000 Besuchen)

Am 10. Juli wird geglaubt, dass ein einziger Besuch im Tempel an diesem Tag so viel spirituellen Segen bringt wie 46.000 normale Besuche.

Der traditionelle Senso-ji-Tempel besticht durch ein verziertes Dach und eine markante rote Holzkonstruktion. Ein blühender Baum mit weißen Blüten ziert den Vordergrund, während eine Steinlaterne die ruhige Atmosphäre verstärkt. Der leicht bewölkte Himmel trägt zu dieser malerischen Szene bei.

Osame-no-Kannon Goennichi (Letztes Festival des Jahres)

Im Dezember wird dieses Fest gefeiert, um das Jahr spirituell abzuschließen und sich auf das neue Jahr vorzubereiten.

Eine weiße Löwenstatue aus Stein steht auf einem Sockel im Freien, nahe dem ikonischen roten Gebäude des Senso-ji, flankiert von einer Treppe. Die kunstvolle Statue weist detaillierte Schnitzereien auf und wird von grünen Büschen und einem kleinen Baum in der Nähe umrahmt. Ein Bambusgeländer trägt zur ruhigen Atmosphäre dieses heiligen Ortes bei.

Fazit – Der Senso-ji ist ein Must-See

Der Senso-ji ist weit mehr als nur eine Sehenswürdigkeit – er ist ein lebendiges Symbol der Geschichte, Kultur und Spiritualität Japans. Die beeindruckende Architektur, die lebhafte Atmosphäre und die tief verwurzelte Bedeutung machen ihn zu einem Muss für jeden, der Tokio besucht. Egal, ob man sich für Geschichte interessiert, einfach durch die belebten Gassen schlendern oder in der ruhigen Umgebung des Tempelgartens entspannen möchte – der Senso-ji bietet für jeden etwas.

Ein traditionelles japanisches Gebäude mit geschwungenem Dach, das an Senso-ji erinnert, wird teilweise von blühenden rosa Kirschbäumen verdeckt. Der Himmel ist blau mit einigen Wolken, und im Vordergrund hängen dünne Äste herab.

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Kathleen

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