Kamakura in der Präfektur Kanagawa liegt etwa 1 Stunde Fahrzeit von Tokio entfernt und damit ideal für einen Tagesausflug. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Kamakura sind der Große Buddha Daibutsu, der Hokoku-ji Tempel mit seinem wundervollen Bambuswald sowie der Tsurugaoka Hachiman-gu Schrein. Wer Streetfood mag, der sollte unbedingt in der Komachi Straße in der Nähe des Bahnhofs vorbei schauen. Hier gibt es jede Menge Leckereien zu entdecken.
Was es sonst noch Sehenswertes in Kamakura gibt und was Ihr sonst noch für Euren Besuch wissen müsst, erfahrt Ihr hier.
Wie komme ich nach Kamakura?
Um Kamakura zu erreichen, nutzt Ihr am Besten die Yokosuka Line. Diese bringt Euch zum Beispiel von der Tokyo Station in einer Stunde vor Ort. Hierfür könnt Ihr sogar Euren JR-Pass* nutzen. Von Shibuya aus nehmt Ihr die Shonan-Shinjuku Line, die dann in die Yokosuka Line übergeht. Auch diese könnt Ihr mit dem JR-Pass buchen und seid etwa 1 Stunde unterwegs.
Vor Ort müsst Ihr je nach Ziel ggf. den Bus nutzen. Das Schöne: Direkt am am Ausgang der Kamakura Station gibt es eine große Übersicht, die Euch den Weg zu den jeweiligen Tempeln und Schreinen und auch zum großen Buddha weisen. Verirren ist so fast ausgeschlossen.
Wissenswertes über Kamakura
Das gemütliche Kamakura erscheint im Schatten der Riesenmetropolen Tokyo, Yokohama, Kyoto und Osaka fast etwas verschlafen. Doch Kamakura kann auf eine sehr lange Geschichte zurück blicken. Von 1185 bis 1333 war die Stadt sogar Sitz des Shogunats und damit Hauptstadt von Japan. Hier etablierte sich die erste militärisch geführte Regierung Japans und legte so den Grundstein des japanischen Feudalismus. 1333 wurde die Hauptstadt wieder zurück nach Kyoto verlegt und Kamakura verlor seinen politischen Status.
Heute ist Kamakura in Japan nur noch eine „Kleinstadt“, doch ihrer prunkvollen Zeit verdankt die Stadt zahlreiche Tempelanlage und Schreine. Allerding gerieten auch diese erst einmal in Vergessenheit und wurden erst im 17. Jahrhundert wiederentdeckt.
Dank seiner malerisch Lage an der Sagami-Bucht hat Kamakura zudem inzwischen einen guten Ruf als Bade- und Erholungsort.
Die Sehenswürdigkeiten von Kamakura
Kamakura wird nicht umsonst die „Stadt der Tempel und Schreine genannt, denn hier gibt es jede Menge davon. Es wäre also durchaus auch eine Überlegung wert, die Stadt nicht nur als Tagesausflug sondern gleich für 2-3 Tage zu besuchen, um wirklich alles sehen zu können. Aber entscheidet selbst.
Der große Buddha Daibutsu (Kotoku-in Tempel)
Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit von Kamakura ist der große Buddha Daibutsu im Kotoku-in Tempel. Dieser gilt übrigens als zweitgrößter Bronze-Buddha Japans (der größte steht in Nara) und ist allein wegen seiner Höhe von 13 Metern schon überaus beeindruckend. Kein wunder, das jährlich tausende Besucher hier her strömen um in zu bewundern und zu beten. Auf einem Tisch vor dem Buddha findet Ihr viele Opfergaben der Pilger.
Der große Buddha aus Bronze entstand bereits im 13. Jahrhundert. Bis dahin bestand der Daibutsu aus Holz. Zum Schutz des Bronze-Buddha wurde damals ein Holz-Schrein errichtet. Nachdem der aber mehrmals zerstört wurde verzichteten die Bürger von Kamakura darauf, einen weiteren Holzbau zu errichten. Stattdessen befindet sich der Daibutsu heute in der wunderschönen Kotoku-in Tempelanlage. Wenn Ihr Zeit habt, solltet Ihr auf jeden Fall einen kleinen Spaziergang durch die Anlage machen.
Übrigens für 50 Yen (Stand 2023) könnt Ihr auch das Innere des Buddha besichtigen. Die geöffneten Fenster am Rücken des Buddha sahen für mich aus wie Engelsflügel. Meist kommt es hier auch zu langen Warteschlangen.
- Adresse: 4 Chome-2 Hase, Kamakura, Kanagawa 248-0016, Japan
- Öffnungszeiten: April–September 8:00 – 17:30 Uhr | Oktober – März 8:00 – 17:00 Uhr
- Eintritt: Erwachsene 300 Yen | Kind (6-12 Jahre) 150 Yen | Besuch des Inneren des Buddha 50 Yen (Stand 2023)
- Weitere Informationen: www.kotoku-in.jp
Der Hokokuji Tempel
Der Hokokuji Tempel ist eine wunderschöne kleine Zen Tempelanlage, die besonders für seinen Bambuswald bekannt ist. Kein Wunder, dass der Hokokuji Tempel auch als der „Bambus-Tempel“ Kamakuras bezeichnet wird. Dieser ist wirklich total gemütlich, wer allerdings schon einmal im Bambuswald in Kyoto Arashiyama war, der wird ein bisschen enttäuscht sein. Trotzdem solltet Ihr in diesem wunderschönen Tempel vorbei schauen und ein wenig die Seele baumeln lassen.
Der Hokokuji Tempel wurde 1334 gegründet. Die heutigen Gebäude wurden nach der Zerstörung durch das große Kanto-Erdbeben 1923 wieder neu aufgebaut. In der Haupthalle des Tempels befindet sich eine alte Buddha-Statue (Shaka Nyorai), doch der Tempel ist hauptsächlich wegen seines Bambuswaldes bekannt.
Übrigens, im Bambuswald am Hokoku-ji Tempel befindet sich auch ein niedliches kleines Teehaus. Hier kannst Du für einen kleinen Aufpreis einen traditionellen Matcha Tee genießen. Wer dies möchte, muss den Tee bereits am Eingang mit dem Eintritt zusammen zahlen, im Teehaus selbst kann man nicht zahlen.
- Adresse: 2 Chome-7-4 Jomyoji, Kamakura, Kanagawa 248-0003, Japan
- Öffnungszeiten: Täglich 9:00 – 16:00 Uhr
- Eintritt: 300 Yen | Matcha-Tee 600 Yen
- Weitere Informationen: houkokuji.or.jp
Der Tsurugaoka Hachiman-gu Schrein
Der Tsurugaoka Hachiman-gu Schrein ist wohl der wichtigste und bedeutendste Schrein in Kamakura. Er wurde im Jahre 1063 gegründet und 1180 von Minamoto Yoriyoshi – dem ersten Shogun und Gründer der Regierung von Kamakura – an seine heutige Stelle verschoben. Der Tsurugaoka Hachiman-gu Schrein kann somit auf eine lange Geschichte zurück blicken. Gewidmet ist der Schrein dem Gott Hachiman – dem Patron der Minamoto Familie und der Samurai-Krieger.
Die Schrein-Anlage besteht unter anderem aus unzähligen Torii, verschiedenen Brücken, der Haupthalle Hongu und einem Schrein-Museum. Früher stand hier auch ein riesiger, über 1000 Jahre alte Ginkgo Baum. Leider wurde dieser 2010 während eines Sturms zerstört. Ein Besuch des Tsurugaoka Hachimangu Schreins zählt trotzdem zum Pflichtprogramm in Kamakura.
- Adresse: 2 Chome-1-31 Yukinoshita, Kamakura, Kanagawa 248-8588, Japan
- Öffnungszeiten: Oktober – März: 6:00-21:00 Uhr | April – September: 5:00 – 21:00 Uhr
- Eintritt: der Besuch im Schrein ist kostenlos
- Weitere Informationen: www.hachimangu.or.jp
Der Hasedera Tempel
Der Hasedera Tempel ist einer der großen Tempel Kamakuras und befindet sich in der Nähe des großen Buddha Daibutsu. Hier findet Ihr nicht nur einen wunderschönen Garten mit Koi-Teich sondern auch eine 9,18 Meter hohe Holzstatue der Göttin Kannon. Der Legende nach ist diese eine von zwei Statuen, die 721 von einem Mönch geschnitzt wurden. Die zweite Statue befindet sich im gleichnamigen Hasedera Tempel in Nara.
Neben den Schätzen des Tempel ist hier natürlich der wunderschöne Garten besonders sehenswert. Ein weiterer Ort, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Und Ihr solltet auch die Aussichtsplattform besuchen und den tollen Ausblick über die Stadt und die Sagami-Bucht.
Falls Ihr Zeit habt, könnt Ihr auch das Kannon-Museum, das ebenfalls zum Hasedera Tempel gehört, besuchen.
- Adresse: 3 Chome-11-2 Hase, Kamakura, Kanagawa 248-0016, Japan
- Öffnungszeiten: April – Juni 8:00-17:30 Uhr | Juli-März 8:00-17:00 Uhr
- Eintritt: Erwachsene 400 Yen | Kinder (6-11 jahre) 200 Yen
- Weitere Informationen: www.hasedera.jp
Weitere Tempel und Schreine in Kamakura
Natürlich ist die Liste der Tempel und Schreine in Kamakura ziemlich lang. Unter anderem könnt Ihr noch die folgenden Sehenswürdigkeiten besuchen:
- Der Engakuji Tempel – Der Engakuji Tempel ist einer der fünf bedeutendsten Zen-Tempeln in Kamakura. Er wurde 1282 von Hojo Tokimune gegründet und ist japanischen und mongolischen Kriegern gewidmet. Insgesamt besteht die Anlage aus 18 verschiedenen Gebäuden. Der Tempel liegt direkt an der Kita-Kamakura Station, Ihr könnt Ihn also per Bahn erreichen. Ein Besuch des Engakuji Tempel lohnt sich besonders zum Herbstlaub Ende November/Anfang Dezember.
- Der Kenchō-ji Tempel – Der Kenchō-ji Tempel gilt als älteste Zen Training-Monastery Japans, was ihn ebenfalls zu einem der fünf bedeutendsten Zen-Tempeln in Kamakura macht. Er wurde in Jahr 1253 ebenfalls vom Regenten Hojo Tokiyori gegründet und ist damit zumindest der älteste Zen-Tempel von Kamakura.
- Der Jōchiji Tempel – Nur wenige hundert Meter vom Engakuji Tempel entfernt steht dieser Tempel, der Im jahr 1283 von Mitgliedern der Hōjō-Familie erbaut wurde. Der Jōchiji Tempel besticht vor allem mit seiner ruhigen Atmosphäre und einem schönen Gärten.
- Der Jōmyōji Tempel – Der Jōmyōji Tempel liegt in den Bergen im Osten von Kamakura. Gegründet wurde er von der Ashikaga-Famiie. Leider wurde der einst prachtvolle Tempel über die die Jahrhunderte so oft Opfer von Bränden und anderen Naturkatastrophen, dass heute nur noch die historische Haupthalle und das Tor übrig geblieben sind. Wer mag, kann hier in einem restaurierten Teehaus eine Tasse Matcha-Tee mit Blick auf den wunderschönen Steingarten genießen.
- Der Jufukuji Tempel – Minamoto no Yoritomos Frau Masako ließ den Jufukuji Tempel nach dessen Tod in Auftrag geben. Er wurde von dem Mönchen Eisai, der den Zen-Buddhismus nach Japan brachte, gegründet. Leider ist er für Besucher nicht zugänglich, trotzdem soll er der Vollständigkeit halber genannt werden
- Der Egara-Tenjin Schrein – Noch bevor Minamoto no Yoritomos den Aufbau von Kamakura vorantrieb wurde der Legende nach im Jahre 1104 der Egara-Tenjin Schrein gegründet. Er ist somit eines der ältesten Gebäude der Stadt. Heute schreibt man dem Schrein einen guten Einfluss auf schulische Ergebnisse zu. Kein Wunder also, dass jährlich tausende Schüler und Studenten kurz vor den Prüfungen hier her pilgern um zu beten und einen der dort verkauften Bleistifte zu erwerben.
- Der Zeniarai-Benzaiten-Ugafuku Schrein – Ihr wolltet schon immer einmal Geld waschen? Dann seid Ihr im Zeniarai-Benzaiten-Ugafuku Schrein genau richtig. Denn es heißt, wenn man im heiligen Wasser des Schreins seine Geldscheine und Münzen wäscht, dann wird sich das Geld verdoppeln. Doch nicht nur deshalb ist der Schrein interessant, sondern auch wegen seiner Fusion von shintoistischem und buddhistischem Glauben. Denn er ist außerdem Benten – einer buddhistischen Gottheit, der eine enge Verbindung mit dem Wasserelement und Schlangen (als Wassertiere) nachgesagt wird – gewidmet.
- Der Meigetsuin Tempel – Der Meigetsuin Tempel ist auch als „Hortensientempel“ bekannt. Der Tempel wurde 1160 gegründet und gehört zur buddhistischen Rinzai-Schule. Für die Öffentlichkeit ist der Tempel nur zweimal im Jahr für je zwei Wochen geöffnet: im Juni, wenn die Hortensien und Schwertlilien im Garten blühen und im November/Dezember zur Herbstlaubfärbung.
Der Daibutsu Hiking Trail
Ihr möchtet Die Tempel und Schreine in Kamakura gerne auf einer schönen Wanderung rund um die Stadt und durch wunderschöne Natur entdecken? Dann ist der Daibutsu Hiking Trail genau das richtige für Euch. Für diesen Wanderweg benötigt Ihr etwa 1,5 Stunden plus die Zeit, die Ihr in den jeweiligen Anlagen benötigt, und führt an den wichtigsten Sehenswürdigkeit von Kamakura, wie dem Daibutsu und den fünf Haupt-Tempeln der Stadt, vorbei.
Diese Wanderung könnt Ihr übrigens auch mit einem lokalen Guide machen. Alternativ dazu könnt Ihr auch diese historische Wanderung machen.
Die Komachi-dori Street
Die Komachi-dori Street ganz in der Nähe des Bahnhof ist wohl die belebteste Straße in ganz Kamakura. Hier gibt es viele kleine Geschäfte und Streetfood-Stände. Hier könnt Ihr gemütlich bummeln und leckeres Essen genießen. Besonders die leckeren Kroketten und all die süßen Leckereien sind einen Besuch in der Komachi-dori Street auf jeden Fall wert.
Eine lokale Besonderheit kann man hier auch entdecken: Hato Sablé. Die leckeren Butterkekse in Form einer Taube wurden erstmals 1894 vom Süßwarenhändler Toshimaya in Kamakura hergestellt. Die Taubenform verdankt der Keks dem Hachimangu-Schrein, denn Tauben waren die Nachrichtenüberbringer der Gottheit Hachiman.
Die Enoshima-Dentetsu (Enode) Line
Die Anime-Fans insbesondere von „Slam Dunk“ werden diese niedliche kleine Bahnlinie sicher kennen. Die Enoshima-Dentetsu oder auch kurz Enode Line gehört zu einer privaten Bahngesellschaft und verbindet seit 1902 die Städte Fujisawa und Kamakura. Unterwegs passiert sie nicht nur Hasedera und die Großen Buddha-Statue sondern auch die kleine Insel Enoshima, die man über eine Brücke erreichen kann.
Die Bahn führt fast schon idyllisch zum Großteil an der Küste entlang. Mal mit Blick auf Strand und Meer. mal durch enge Wohngebiete, die das typische japanische Landleben zeigen. Die Enode-Linie ist nicht schnell unterwegs, es ist eher eine Bahnfahrt zum genießen. Allein schon die wunderschönen alten Züge sind es wert, zumindest einer der Bahnstationen einen Besuch abzustatten.
Kamakura – FAQ
Wie bewege ich mich in Kamakura voran?
Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Kamakura sind sehr gut zu Fuß zu erreichen. Natürlich könnt Ihr dazu auch den Daibutsu Hiking Trail nutzen.
Darüber hinaus stehen Euch verschiedene Busse und auch die Bahn inklusive der Enode-Line zur Verfügung, um größere Strecken zu überwinden.
Was ist die beste Reisezeit für Kamakura?
Wie in Japan üblich ist natürlich das Frühjahr und der Herbst am besten geeignet, um Kamakura zu besuchen. Dann sind die Temperaturen angenehm und das Sightseeing macht richtig Spaß.
Im Sommer ist es oft sehr heiß, das Besuchen der Sehenswürdigkeiten macht dann weniger Spaß, dafür könnt Ihr direkt im Meer baden. Zudem müsst Ihr im Sommer mit Taifunen rechnen. Im Winter hingegen kann sind die Temperaturen eher frisch, dafür gibt es weniger Regen und die Tempel und Schreine sind weniger überlaufen.
Fazit: Lohnt sich ein Besuch in Kamakura
Ja, Kamakura ist definitiv einen Besuch wert. Der große Buddha ist wirklich sehenswert und die verschiedenen Tempel und Schreine der Stadt ein Ort der Ruhe, besonders, wenn man einen Tagesausflug aus dem trubeligen Tokio hier her macht. Perfekt für alle, die einfach mal einen Tag Entspannung suchen. Und die Lage am Meer macht das Ganze perfekt.
Übrigens – ja Kamakura bietet sich perfekt für einen Tagesausflug an. Doch die Stadt hat so viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, dass es sich auch lohnt hier 2 Tage zu verbringen.
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- Ein Ausflug nach Kamakura lässt sich wunderbar mit einem Besuch auf Enoshima verbinden
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- Falls Ihr noch mehr über die Stadt und seine Sehenswürdigkeiten erfahren möchtet, dann empfehle ich Euch die diese Führung*
- Oder entdeckt mit diesem Audio Guide die Gelassenheit des Zen in Kamakura*
- Wer es ganz gemütlich mag, der kann sich auch mit der Rikscha durch die Stadt* fahren lassen
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