Wenn ihr Japan bereist und Lust auf ein echtes kulturelles und spirituelles Erlebnis habt, dann solltet ihr unbedingt den Dazaifu Tenmangū-Schrein in der Präfektur Fukuoka besuchen. Der Dazaifu-Tenmangū ist einer der bedeutendsten Schreine Japans und zieht nicht nur Einheimische, sondern auch Besucher aus der ganzen Welt an. Warum? Weil er nicht nur wunderschön gelegen ist und mit beeindruckender Architektur aufwartet, sondern auch eine tiefe, faszinierende Geschichte hat, die sich rund um Gelehrsamkeit, Natur und Spiritualität dreht.
Anreise zum Dazaifu Tenmangū – Der Weg ins Herz von Fukuoka
Dazaifu liegt nur etwa 15 Kilometer von der Stadt Fukuoka entfernt, einer der größten Städte im Südwesten Japans auf der Insel Kyūshū. Die Anreise zum Schrein ist ziemlich unkompliziert und ein kleines Abenteuer für sich. Die meisten Touristen beginnen ihre Reise in der Innenstadt von Fukuoka, und von hier aus gibt es verschiedene Möglichkeiten, nach Dazaifu zu gelangen.
Die einfachste und zugleich charmanteste Variante ist die Fahrt mit dem Zug*. Ihr nehmt von Fukuoka aus den Zug der Nishitetsu-Linie und fahrt bis zur Station Dazaifu. Das ist eine angenehme Fahrt, die etwa 30 Minuten dauert. Schon die Ankunft an der Station ist ein kleiner Vorgeschmack auf die Schrein-Atmosphäre, denn die Station ist im traditionellen Stil gestaltet und empfängt Euch mit einem ersten Hauch japanischer Geschichte.
Ein Tipp für alle, die wie wir in Japan die beliebten Stempel sammeln: Im Zug nach Dazaifu gibt es in einem Wagon eben diese Stempel zu sammeln. Wo genau wird bei der Durchsage erwähnt.
Von der Dazaifu-Station aus führt euch ein kurzer, etwa 10-minütiger Spaziergang durch die charmante Omotesando Straße direkt zum Dazaifu Tenmangū.
Omotesando – Der Weg zum Schrein
Bevor ihr den Dazaifu Tenmangū erreicht, werdet ihr durch die Omotesando-Straße spazieren – und das ist schon eine Erfahrung für sich.
Diese kleine, charmante Straße ist gesäumt von traditionellen Läden, die eine bunte Mischung an Souvenirs, Snacks und handwerklichen Produkten anbieten. Hier könnt ihr typisch japanische Leckereien wie Umegae Mochi probieren, eine süße Spezialität aus Reiskuchen, gefüllt mit roter Bohnenpaste, die heiß direkt auf die Hand serviert wird. Dieses süße Mochi hat eine enge Verbindung zum Dazaifu-Tenmangū, da es der Legende nach das Lieblingsessen von Sugawara no Michizane war, dem Gelehrten und Gottheit, zu dem der Schrein geweiht ist.
Besonders sehenswert ist auch der Starbucks in Dazaifu. Dieser ist nicht nur ein gewöhnliches Café, sondern ein echtes architektonisches Highlight, das vom bekannten japanischen Architekten Kengo Kuma entworfen wurde. Das Innere des Starbucks ist von einem auffälligen Holzgeflecht durchzogen, das die Wände und Decken des Raumes durchzieht. Die ineinander verschlungenen Holzbalken schaffen eine warme, organische Atmosphäre, die das moderne Design harmonisch mit der traditionellen Umgebung verbindet. Es fühlt sich fast an, als würde man in einem stilvollen Holzkunstwerk seinen Kaffee genießen.
Nehmt euch also ruhig etwas mehr Zeit, durch die kleinen Läden zu schlendern und das eine oder andere Souvenir mitzunehmen. Besonders beliebt sind Glücksbringer und Talismane, die Gelehrsamkeit, Erfolg und Gesundheit symbolisieren – passend, da der Dazaifu-Schrein als Ort gilt, an dem Schüler und Studenten um Erfolg bei Prüfungen bitten.
Dazaifu Tenmangū – Ein Schrein für die Gelehrten
Der Dazaifu Tenmangū ist dem verehrten Gelehrten Sugawara no Michizane geweiht, der als Schutzpatron der Gelehrsamkeit gilt.
Sugawara no Michizane (845–903) war ein bedeutender Gelehrter, Dichter und Staatsmann in der Heian-Zeit Japans. Er galt als außergewöhnlicher Intellektueller und war besonders in den Bereichen Dichtkunst und chinesische Literatur bewandert. Michizane wurde als einer der größten Gelehrten seiner Zeit verehrt, doch seine politische Karriere endete tragisch, als er aufgrund von Intrigen seiner Rivalen aus der Hauptstadt Kyoto verbannt wurde. Er wurde nach Dazaifu geschickt. Dort lebte er im Exil, bis er hier 903 verstarb.
Nach seinem Tod wurde Michizane als Gottheit des Lernens, der Literatur und der Wissenschaften verehrt. Dies führte zur Entstehung der Tenjin-Schreine, die ihm gewidmet sind. Der Dazaifu Tenmangu-Schrein in Dazaifu ist einer der bedeutendsten dieser Schreine und wurde an dem Ort errichtet, wo Michizane nach seinem Tod begraben wurde. Er wird bis heute als Kami (Gottheit) des Wissens verehrt, und viele Menschen, insbesondere Schüler und Studenten, besuchen den Schrein, um für Erfolg in ihren Studien und Prüfungen zu beten.
Der Dazaifu Tenmangū-Komplex ist weitläufig und wunderschön angelegt. Der Hauptschrein, das Herzstück der Anlage, ist von einer weitläufigen, ruhigen Gartenlandschaft umgeben, die durchzogen ist von gepflegten Wegen, kleinen Teichen und Brücken. Einfach wunderschön, hier einfach etwas zu schlendern.
Platanenbäume und die Legende des fliegenden Pflaumenbaums
Ein weiteres Highlight des Schreingeländes sind die wunderschönen Platanenbäume, die überall auf dem Gelände zu finden sind. Besonders bekannt ist der „Tobi-ume“, der „fliegende Pflaumenbaum“, der sich direkt neben dem Hauptschrein befindet.
Der Legende nach folgte dieser Baum Sugawara no Michizane aus Kyoto nach Dazaifu, nachdem er ins Exil geschickt worden war, weil er so sehr an ihm hing. Noch heute gilt der Tobi-ume als ein Symbol der Treue und Verbundenheit, und während der Blütezeit im Februar und März verwandelt sich der Schrein in ein Meer aus zarten weißen und rosa Blüten – ein absoluter Traum für alle Naturfreunde und Fotografen.
Die Pflaumenblüten sind auch eng mit der Gelehrsamkeit verbunden, da Michizane selbst ein großer Liebhaber der Natur war und viele Gedichte über Blumen und Bäume schrieb. Wenn ihr also zur richtigen Zeit kommt, könnt ihr nicht nur den Schrein selbst, sondern auch die Schönheit der Natur in ihrer vollen Pracht erleben.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Dazaifu Tenmagu
Auf dem Gelände des Dazaifu Tenmangū gibt es natürlich jede Menge zu sehen. Hier kann man wirklich Stunden mit herumwandern, entdecken und staunen verbringen.
Der liegende Ochse vom Dazaifu Tenmangū
Der liegende Ochse im Dazaifu Tenmangu-Schrein, auch als „Ushi-san“ bekannt, ist eine der wichtigsten und beliebtesten Figuren des Schreins. Diese bronzene Statue hat eine tiefe symbolische Bedeutung und steht in enger Verbindung zu Sugawara no Michizane, der Hauptgottheit des Schreins.
Der Legende nach soll der Ochse, der Michizane nach seinem Tod auf seinem letzten Weg begleitet hat, sich an einer Stelle hingesetzt und geweigert haben, weiterzugehen. An genau dieser Stelle wurde Michizane beerdigt, und so wurde der Ochse ein Symbol für ihn und den Schrein. Es heißt, dass das Berühren des Kopfes oder Rückens der Statue Glück bringt, insbesondere in Bezug auf Wissen, Lernen und akademischen Erfolg. Andere Legenden besagen, reibt man einen anderen Körperteil des Ochsen, dann werden Beschwerden dort geheilt.
Viele Besucher, vor allem Schüler und Studenten, reiben dem Bullen allerdings über den Kopf, in der Hoffnung, dass dies ihre intellektuellen Fähigkeiten stärkt oder ihnen bei bevorstehenden Prüfungen Glück bringt. Der Bulle symbolisiert nicht nur Stärke und Geduld, sondern auch den tiefen Respekt und die Verehrung, die Michizane in Japan genießt. So ist die Ochsenfigur ein zentraler Punkt des Schreins und zieht jedes Jahr viele Gläubige und Touristen an.
Die drei Eingangsbrücken zum Dazaifu Tenmangū
Die drei Eingangsbrücken zum Dazaifu Tenmangu-Schrein sind nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern haben auch eine symbolische Bedeutung. Die Brücken führen über zwei Teiche und verbinden die moderne Welt mit der spirituellen Ebene des Schreins. Jede der drei Brücken repräsentiert eine andere Zeitspanne: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Die erste Brücke, die die Vergangenheit symbolisiert, führt über den ersten Teich. Sie ist in einem geschwungenen Stil gebaut, der die Reise des Lebens mit all seinen Höhen und Tiefen repräsentiert. Die zweite Brücke, die flacher ist, steht für die Gegenwart und ermöglicht es, den Weg zum Schrein in Ruhe und Ausgeglichenheit zu überqueren. Schließlich kommt die dritte Brücke, die für die Zukunft steht, die wieder einen Anstieg zeigt und symbolisieren soll, dass die Zukunft sowohl Herausforderungen als auch Aufstiegsmöglichkeiten bereithält.
Die Teiche unter den Brücken sind ebenfalls bedeutsam. Sie repräsentieren den Ozean des Lebens, den man auf dem Weg zur Erleuchtung durchqueren muss. Die landschaftliche Schönheit, kombiniert mit dieser tiefen symbolischen Bedeutung, macht den Spaziergang über die Brücken zu einem meditativen und spirituellen Erlebnis für Besucher des Dazaifu Tenmangu-Schreins.
Die Haupthalle des Schreins
Die Haupthalle des Dazaifu Tenmangu-Schreins ist das zentrale Heiligtum der Anlage und ein beeindruckendes Beispiel traditioneller japanischer Architektur. Die Halle ist reich verziert und von eleganten Holzkonstruktionen geprägt, die mit kunstvollen Schnitzereien und Lackierungen geschmückt sind. Sie beherbergt die Hauptgottheit, den Geist Michizanes, und zieht das ganze Jahr über zahlreiche Besucher an.
Nun fragt ihr euch vielleicht: Was passiert mit dem Schrein während der Renovierungszeit? Tatsächlich wurde der Dazaifu Tenmangū bei unserem Besuch gerade renoviert, um seine alte Pracht zu bewahren und ihn wieder in seiner vollen Schönheit erstrahlen zu lassen. Während der Renovierungsarbeiten wird dann oft ein Ersatzbau errichtet, der die wichtigsten religiösen Funktionen übernimmt und weiterhin als Ort für Gebete und Rituale dient.
Der Ersatzneubau des Dazaifu Tenmangū war eine interessante Konstruktion, die die Verbundenheit mit der Natur symbolisieren soll, denn auf dem Dach wächst Gras und sogar kleine Bäume. Ein spannendender Anblick, der einen darüber hinweg sehen lässt, dass man die Original-Haupthalle nicht bestaunen kann.
Flaschenkürbisse und Ema-Tafeln
Typisch für shintoistische Schreine gibt es natürlich auch am Dazaifu Tenmangū viele Ema-Holztafeln zu sehen, auf denen Besucher ihre Wünsche und Hoffnungen niederschreiben können. Die meisten dieser Tafeln drehen sich um Prüfungen und akademische Erfolge, aber auch allgemeine Bitten um Glück und Gesundheit sind dabei.
Eine Besonderheit sind aber auch die Flaschenkürbis-Talismane, die hier ebenfalls aufgehängt zu finden sind. Diese kleinen Talismane sind als „Hyotan“ bekannt und spielen eine besondere Rolle in der japanischen Kultur und in den Traditionen des Schreins.
Der Flaschenkürbis wird in Japan seit Langem als Symbol für Schutz und Heilung verehrt. Er gilt als Glücksbringer und wird oft mit Sugawara no Michizane in Verbindung gebracht, dem Schutzpatron des Dazaifu Tenmangū. Es heißt, dass die Form des Kürbisses negative Energie und Krankheiten in sich einschließen kann, wodurch diese vom Träger ferngehalten werden.
Besucher des Dazaifu Tenmangu können diese Talismane erwerben, um sich Schutz und Glück zu sichern. Besonders beliebt sind sie bei Menschen, die auf Reisen gehen oder sich vor Schwierigkeiten und Unglück bewahren möchten. Viele Studenten tragen den Flaschenkürbis auch als Symbol für intellektuelle Stärke und Erfolg in Prüfungen.
Die Flaschenkürbis-Talismane sind nicht nur ein spirituelles Objekt, sondern auch ein schönes Souvenir, das an den Besuch im Dazaifu-Schrein erinnert und als Zeichen des Schutzes dient.
Ein kleiner Stopp im O-Ishi Chaya
Natürlich solltet Ihr Euch bei Eurem Besuch im Dazaifu Tenmangū auch etwas stärken. Dazu kann ich Euch das O-Ishi Chaya empfehlen, das sich hinter dem Tempel und dem Garten mit den Plaumenbäumen fast schon etwas versteckt.
Das Essen dort war wirklich lecker und obwohl viel los war, wurden wir schnell bedient. Typisch Japan eben.
Übrigens, wenn Ihr dann gut gestärkt seid, könnt Ihr auch noch den Aufstieg zum Tenkai Inari Schrein wagen. Besonders im Sommer ist die Wegstrecke von etwa 10-15 Minuten eine erfrischende Abwechslung und man kann hier den Besuchermassen wunderbar entkommen.
Das Dazaifu Tenmangu Museum
Das Dazaifu Tenmangu-Museum ist ein bedeutender Teil der Tempelanlage und widmet sich der Geschichte und dem Leben von Sugawara no Michizane, dem Hauptgott des Schreins. Es bietet einen tiefen Einblick in die Kultur und die historischen Ereignisse rund um diesen berühmten Gelehrten der Heian-Zeit. Das Museum ist ein Muss für alle, die mehr über die Hintergründe des Tempels und die japanische Geschichte erfahren möchten.
Im Museum sind zahlreiche Artefakte ausgestellt, darunter antike Schriftrollen, Kalligrafien und persönliche Gegenstände von Michizane. Besonders beeindruckend sind die alten Dokumente und Gedichte, die seine literarische Begabung unterstreichen. Auch seine politische Karriere wird durch verschiedene Exponate und Informationen beleuchtet.
Eine weitere Besonderheit des Museums ist die Sammlung von Schatzkammer-Artefakten, die die religiöse und kulturelle Bedeutung des Dazaifu Tenmangu-Schreins darstellen. Dazu gehören kunstvoll gestaltete Reliquien, antike Tempelutensilien und traditionelle Kleidung.
Das moderne Gebäude des Museums fügt sich harmonisch in die Umgebung des Schreins ein und bietet Besuchern eine ruhige, kontemplative Atmosphäre. Neben den Dauerausstellungen gibt es auch regelmäßig Sonderausstellungen, die sich mit verschiedenen Aspekten der japanischen Kultur und Geschichte beschäftigen. Ein Besuch im Dazaifu Tenmangu-Museum bereichert das spirituelle und kulturelle Erlebnis des Schreins.
Weitere Highlights in Dazaifu
Neben dem Hauptschrein gibt es auf dem Gelände des Dazaifu Tenmangū noch einiges mehr zu entdecken. Für Kunst- und Geschichtsinteressierte ist der Besuch des Kyushu National Museum ein absolutes Muss. Das moderne Museum liegt nur einen kurzen Spaziergang vom Schrein entfernt und bietet eine faszinierende Sammlung von Exponaten, die die Geschichte und Kultur von Kyushu und Japan erzählen. Die Ausstellung reicht von archäologischen Funden bis hin zu Kunstwerken aus der Edo-Zeit und bietet einen großartigen Überblick über die regionale Geschichte.
Ein weiterer ruhiger und wunderschöner Ort auf dem Gelände ist der Kōmyōzenji-Tempel, ein Zen-Tempel mit einem traumhaften Steingarten. Wenn ihr eine Pause von der Hektik der Omotesando-Straße braucht und etwas inneren Frieden sucht, ist dieser Ort genau das Richtige. Setzt euch in den Garten, lasst die Ruhe auf euch wirken und genießt die minimalistische Schönheit der japanischen Zen-Gärten.
Festivals und Veranstaltungen
Der Dazaifu Tenmangū ist auch der Ort für zahlreiche traditionelle Festivals, die das ganze Jahr über stattfinden. Eines der bekanntesten Feste ist das Ume Matsuri (Pflaumenblütenfest) im Februar, bei dem das gesamte Gelände in zartes Rosa und Weiß getaucht ist. Tausende Besucher kommen hierher, um die Blüten zu bewundern und die Ankunft des Frühlings zu feiern. Ein weiteres Highlight ist das Onisube-Fest, ein rituelles Feuerfest im Januar, das böse Geister vertreiben und das neue Jahr segnen soll.
Fazit – Ein unvergesslicher Ausflug
Der Dazaifu Tenmangū ist ein Ort, der euch in die spirituelle und kulturelle Tiefe Japans eintauchen lässt. Die Mischung aus Geschichte, Natur und Spiritualität macht den Besuch diesen Schrein zu einem unvergesslichen Erlebnis. Egal, ob ihr auf der Suche nach innerem Frieden, akademischem Erfolg oder einfach nur nach einem schönen Ausflug seid – der Dazaifu Tenmangū wird euch verzaubern.
- Dazaifu Tenmangū ist ein perfekter Tagesausflug von Fukuoka aus
- Diese Tour kannst Du auch mit Führung buchen*
- Vorher waren wir auch noch am Nanzoin Tempel
- Findet eine Übernachtung in Dazaifu*
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