Japan ist ein faszinierendes Reiseziel, aber eine der Herausforderungen, die viele Reisende erleben, ist die ständige Internetverbindung. Es gibt viele Möglichkeiten, in Japan online zu sein, doch gerade wenn man mit mehreren Personen oder als Familie reist, kann sich die Nutzung eines Pocket-Wifi rentieren. Genau hier kommt “Ninja Wifi*” ins Spiel – ein tragbarer WLAN-Router, der verspricht, überall in Japan eine stabile Internetverbindung zu liefern.
Doch hält der Service, was er verspricht? Auf unserer letzten Reise konnte ich Ninja Wifi* ausgiebig testen und hier kommt mein Erfahrungsbericht. Und als kleinen Bonus für euch gibt es 10% Rabatt, wenn Ihr über einen Link hier das Wifi für Eure Reise bestellt.
Was ist Ninja Wifi?
Ninja Wifi ist ein Anbieter für tragbare WLAN-Hotspots in Japan. Der Service richtet sich vor allem an Touristen, die während ihres Aufenthalts eine konstante Internetverbindung benötigen. Das Gerät ist klein, leicht und ermöglicht es, mehrere Geräte gleichzeitig mit einer stabilen und schnellen Internetverbindung zu versorgen.
Dabei stehen Euch mehrere Versionen zur Verfügung, je nachdem mit welchem Verbrauch Ihr auf Eurer Reise rechnet. Die Pläne reichen von 1 GB pro Tage zum Preis von 440 Yen bis hin zu einem Plan ohne Einschränkungen für 1.980 Yen/Tag.
Hier findet Ihr Eure Optionen im Überlick:
GB/Tag | Preis/Tag | |
1 GB/Tag | 440 Yen/Tag | hier buchen* |
3 GB/Tag | 770 Yen/Tag | hier buchen* |
5 GB/Tag | 1.100 Yen/Tag | hier buchen* |
10 GB/Tag | 1.320 Yen/Tag | hier buchen* |
unbegrenzt | 1.980 Yen/Tag | hier buchen* |
Buchung und Abholung
Die Buchung von Ninja Wifi ist denkbar einfach. Über die offizielle Website kann der Router bereits im Voraus reserviert werden. Dabei lassen sich verschiedene Mietdauern und Datenpakete auswählen, die ich Euch oben bereits vorgestellt habe. Die Abholung erfolgt direkt an verschiedenen Flughäfen wie Narita, Haneda oder Kansai oder auch in Shinjuku, was für eine bequeme Übergabe sorgt.
Mit der Bestätigung erhaltet Ihr auch eine Anleitung, wo genau Ihr die Station findet, an der Ihr das Ninja Wifi abholen könnt. Für uns war es so kein Problem, dort hin zu finden und unser Pocket Wifi abzuholen. Alles war wirklich gut organisiert. Mit der Bestätigungsnummer findet der Angestellte Euer Wifi sofort.
Einrichtung und Handhabung
Das Gerät selbst ist sehr kompakt und passt problemlos in die Hosentasche oder in den Rucksack. Es kommt mit einem Ladegerät und einer kleinen Tasche, sodass es sicher transportiert werden kann. Der Angestellte der Station hat mir alles erklärt und auch gleich mit der Installation geholfen.
Die Einrichtung war denkbar einfach: Einschalten, das WLAN-Netzwerk auf dem Smartphone auswählen, das Passwort eingeben – fertig. Alternativ dazu kann man auch einfach einen QR-Code anzeigen lassen, über den die Verbindung automatisch hergestellt wird. So geht es noch leichter, sich zu verbinden.
Die Verbindung war sofort stabil und dadurch, dass alles bereits vorinstalliert ist, müsst Ihr einfach nur noch alle genutzten Geräte verbinden. Einfacher geht es wirklich nicht.
Der Alltagstest – Wie schlägt sich Ninja Wifi in der Praxis?
Während der Reise durch Japan wurde Ninja Wifi in verschiedenen Szenarien getestet: Sowohl unterwegs in Tokio als auch in kleineren Städten wie Utsunomiya und auch in ländlicheren Regionen wie auf dem Mount Takao. Die Performance war während unseres Test durchweg überzeugend.
Städtische Gebiete
In einer Großstadt wie Tokio, Osaka oder Kyoto werdet Ihr mit Sicherheit keinerlei Probleme haben. Hier war die Verbindung immer richtig gut und stabil. Wir hatten keinerlei Probleme. Sehr gut fand ich auch, dass das Ninja Wifi* andere Wifi Systeme nicht geblockt hat. Im Hotel zum Beispiel hat mein Handy problemlos auf das Hotel-Wifi und nicht auf das Ninja-Wifi zugegriffen. So lässt sich bei der täglichen Nutzung sparen, damit Ihr unterwegs keine Probleme bekommt.
Übrigens hat das Ninja Wifi auch in kleineren Städten wie Utsunomiya, Omiya oder Kawagoe problemlos funktioniert. Ihr müsst Euch also auch dort keine Gedanken macht.
Gleiches gilt für Bahnen, auch dort war die Verbindung kein Problem. Von Bekannten habe ich sogar gehört, dass das Ninja Wifi auch im Shinkansen problemlos funktioniert und nicht die Verbindung ins Web verliert.
Ländliche Gebiete
Doch auch wenn Ihr in eher ländliche Gebiete reist, ist Euch das Ninja-Wifi* ein treuer Begleiter. Selbst auf dem Gipfel des Mount Takao hatte ich eine gute Verbindung.
Ich habe zwar gehört, dass es in extrem ländlichen Gebieten eine etwas schlechtere Verbindung gibt. Zu einem kompletten Ausfall ist – soweit mir bekannt – nie gekommen. Selbst bei einer Wanderung mitten durch den Wald, könnt Ihr Euch auf Euer Wifi verlassen.
Akkulaufzeit und Benutzerfreundlichkeit
Ein wichtiger Punkt bei mobilen Routern ist die Akkulaufzeit. Ninja Wifi hält bei intensiver Nutzung etwa 8-10 Stunden durch, was für einen typischen Sightseeing-Tag ausreicht. Wer länger unterwegs ist, sollte jedoch eine Powerbank dabei haben, um das Gerät unterwegs nachzuladen. Wir hatten jedoch nie Probleme, dass der Akku nicht bis zum Abend durchgehalten hätten.
Die Benutzerfreundlichkeit des ist hervorragend. Es gibt keine komplizierten Einstellungen – einfach einschalten und loslegen. Zudem kann das Gerät mit mehreren Geräten gleichzeitig verbunden werden, was für Gruppenreisende oder wenn Ihr mit der Familie unterwegs seid besonders praktisch ist.
Ihr könnt auch jederzeit sehen, wieviel Ihr bereits an Leistung für den jeweiligen Tag verbraucht habt. So habt Ihr immer im Blick, ob Ihr sparsam mit der Nutzung sein solltet oder weiterhin aus dem vollen schöpfen könnt. Einfacher geht es nicht.
Kosten und Preis-Leistungs-Verhältnis
Ninja Wifi ist vielleicht nicht die günstigste Option, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist fair. Die Mietpreise variieren je nach Mietdauer und Datenvolumen. Wer nur schnell etwas bei Google Maps nachschauen oder etwas mit Google Lens übersetzen möchte, dem reicht der Plan mit dem 1 GB für je 440 Yen (etwa 3,00 €) pro Tag vollkommen aus – selbst wenn mehrere Leute das Wifi nutzen.
Ninja-Wifi ist besonders dann gut geeignet, wenn Eure Handy keine eSIM zulässt und Ihr keine separate SIM in Euer Handy geben möchtet (beides könnt Ihr übrigens auch bei Ninja-Wifi bestellen*). Und das Wifi rechnet sich auch, da es durch mehrere Personen (unter Freunden oder in der Familie) gleichzeitig genutzt werden kann. Hier könnt Ihr richtig sparen, da Ihr die Kosten teilen könnt, was deutlich günstiger als eine SIM/eSIM ist. Allerdings solltet Ihr dann auch bedenken, dass für den Fall, dass Ihr getrennte Wege geht, nur einer das Wifi mitnehmen und damit online bleiben kann.
Rückgabe – Schnell und unkompliziert
Die Rückgabe von Ninja Wifi verlief genauso problemlos wie die Abholung, wenn nicht noch einfacher. Am Flughafen müsst Ihr das Gerät einfach in einen speziellen Rückgabe-Briefkasten werfen – fertig. Keine langen Wartezeiten oder komplizierte Prozesse. Wo sich dieser Briefkasten in Eurem Flughafen / Terminal befindet, erfahrt Ihr auf der Internetseite von Ninja-Wifi. Einfach dort das Wifi einwerfen – einfacher geht es nicht.
Fazit – Lohnt sich Ninja Wifi?
Nach zwei Wochen intensiver Nutzung lässt sich sagen: Ninja Wifi* ist eine hervorragende Option, um auf Reisen in Japan online zu bleiben. Die stabile Verbindung, einfache Handhabung und problemlose Abholung und Rückgabe machen den Service äußerst attraktiv.
Vorteile:
- Stabile und schnelle Verbindung, besonders in Städten
- Einfache Einrichtung und Nutzung
- Mehrere Geräte gleichzeitig nutzbar
- Keine SIM-Karten-Installation nötig
- Bequeme Abholung und Rückgabe am Flughafen
Nachteile:
- In sehr abgelegenen Gebieten kann das Signal schwächeln
- Die Kosten können bei längerer Nutzung die für SIM/eSIM überschreiten
- Ihr könnt Euch nicht trennen ohne das jemand offline gehen muss
Wer in Japan eine zuverlässige und unkomplizierte Internetverbindung sucht, wird mit Ninja Wifi bestens bedient. Besonders für Reisende, die in der Gruppe oder der Familie viel unterwegs sind und nicht auf WLAN-Hotspots angewiesen sein möchten, ist der Service eine lohnenswerte Investition.
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