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Luftaufnahme des geschäftigen Stadtbilds von Asakusa. Die breite, lebhafte Straße mit ihren vielen Geschäften führt zu einem traditionellen Tempel. Moderne Gebäude prägen diese kulturelle Szene, während der Himmel teilweise bewölkt ist.

Das Asakusa Culture Tourist Information Center im Blick

Asakusa ist einer der bekanntesten Stadtteile Tokios, und das aus gutem Grund. Hier trifft traditionelle japanische Kultur auf das pulsierende Stadtleben. Zwischen historischen Tempeln, quirligem Straßenleben und köstlichem Streetfood gibt es eine Menge zu entdecken.

Doch bevor die Erkundungstour startet, lohnt sich ein Besuch im Asakusa Culture Tourist Information Center.

Asakusa Culture Tourist Information Center
  • Adresse: 2 Chome-18-9 Kaminarimon, Taito City, Tokyo 111-0034
  • Öffnungszeiten: Täglich 9:00 – 20:00 Uhr
  • Eintritt: Der Besuch des Asakusa Culture Tourist Information Center ist kostenlos
  • Weitere Informationen: www.city.taito.lg.jp

In Asakusa ziert ein kreisförmiges Mosaik den Fliesenboden mit Himmelsrichtungen in asiatischer Schrift. Lebendige Illustrationen von Gebäuden und traditionellen Figuren würdigen die Kultur Asakusas und schaffen eine einzigartige Attraktion in der Nähe des Touristeninformationszentrums.

Warum das Asakusa Culture Tourist Information Center ein Muss ist

Das Asakusa Culture Tourist Information Center ist weit mehr als nur eine Anlaufstelle für Stadtpläne und Broschüren. Es ist ein modernes, architektonisch beeindruckendes Gebäude, das wertvolle Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region bietet. Viele Besucher unterschätzen, was dieses Center alles zu bieten hat.

Im Touristeninformationszentrum präsentiert ein detailliertes 3D-Stadtmodell die berühmten Gebäude und Wahrzeichen von Asakusa. Markierungen markieren kulturelle Stätten. Alle sind auf einem Tisch angeordnet und von Glaswänden umgeben, die viel Sonnenlicht hereinlassen und so eine einladende Atmosphäre zum Erkunden schaffen.

Neben praktischen Reisetipps findet Ihr hier auch ein kulturelles Erlebniszentrum, in dem traditionelle und moderne Aspekte der japanischen Kultur vermittelt werden. Besonders spannend ist es, sich mit der Geschichte von Asakusa auseinanderzusetzen, da dieser Stadtteil einer der ältesten und historisch bedeutendsten in Tokio ist. Wer also tiefer in die Vergangenheit und Traditionen Japans eintauchen möchte, ist hier genau richtig. Außerdem bietet das Center einen großartigen Aussichtspunkt, praktische Informationen und sogar eine kleine Kunstausstellung.

Eine farbenfrohe japanische Kumade, ein Bambusrechen, der eine reiche Kultur repräsentiert, ist mit leuchtenden Grün-, Gold- und Rottönen sowie Ornamenten wie einer traditionellen Maske und Glücksbringern verziert. Dieses farbenfrohe Stück findet man oft an Orten wie dem Asakusa Tourist Information Center.

Die Architektur – Ein Blickfang mitten in Asakusa

Wer sich dem Gebäude nähert, wird sofort feststellen, dass es sich von den anderen Bauten in der Umgebung abhebt. Das Design stammt von dem renommierten Architekten Kengo Kuma, der für seine Mischung aus traditioneller japanischer Architektur und modernen Elementen bekannt ist. Das Gebäude besteht aus mehreren gestapelten Ebenen mit leicht versetzten Dächern – inspiriert von traditionellen japanischen Holzhäusern.

Die Fassade setzt auf natürliche Materialien wie Holz und Glas, wodurch das Gebäude trotz seiner modernen Gestaltung perfekt in die Umgebung passt. Besonders beeindruckend ist, wie das Licht durch die verschiedenen Ebenen fällt, was dem Innenraum eine warme und einladende Atmosphäre verleiht. Auch die Verwendung nachhaltiger Baumaterialien macht das Center zu einem architektonischen Vorzeigeprojekt.

Die Kombination aus Ästhetik und Funktionalität sorgt dafür, dass das Gebäude nicht nur praktisch ist, sondern auch als Kunstwerk für sich steht. Wer sich für Architektur interessiert, sollte sich auf jeden Fall die Zeit nehmen, das Gebäude genau zu betrachten, denn es erzählt eine Geschichte von Tradition und Innovation zugleich.

Ein farbenfrohes Wandgemälde in der U-Bahn-Station in der Nähe des Asakusa Culture Tourist Information Center zeigt eine lebhafte Festivalszene mit Menschen in traditioneller Kleidung, bunten Festwagen und Laternen. Im Hintergrund sind ein Tempel und eine Pagode zu sehen, während ein taktiler gelber Wegweiser den Boden säumt.

Ein Paradies für Touristen

Das Asakusa Culture Tourist Information Center hat insgesamt acht Stockwerke, die verschiedene Services und Highlights bereithalten. Jedes Stockwerk hat eine spezifische Funktion und ist darauf ausgelegt, den Besuchern den bestmöglichen Aufenthalt zu ermöglichen. Hier ein detaillierter Überblick:

  • Erdgeschoss: Hier befindet sich der zentrale Informationsschalter mit mehrsprachigem Personal. Direkt beim Betreten des Gebäudes wird man freundlich empfangen und kann sich über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in der Umgebung informieren. Das Personal ist sehr hilfsbereit und gibt nützliche Tipps für eine gelungene Erkundungstour.
  • 1. Stock: Dieser Bereich dient als Aufenthaltsraum mit zahlreichen Broschüren, Karten und digitalen Informationsquellen. Wer eine Pause braucht oder sich genauer über bestimmte Orte informieren möchte, kann sich hier in Ruhe umsehen. Zudem gibt es hier auch eine Art Poststelle, für alle die eine Postkarte senden möchten sowie eine “Spielecke” mit alten japanischen Geschicklichkeitsspielen. Ein Spaß für Jung und Alt.
  • 2. Stock: Hier gibt es einen Mehrzweckraum, in dem regelmäßig Veranstaltungen und Ausstellungen stattfinden. Es lohnt sich, vor dem Besuch einen Blick auf das aktuelle Programm zu werfen, da oft interessante Vorträge oder Vorführungen angeboten werden.
  • 3. und 4. Stock: Diese Stockwerke beherbergen Konferenzräume und Büros. Hier finden gelegentlich kulturelle Veranstaltungen oder geschäftliche Meetings statt, die für die Öffentlichkeit meist nicht zugänglich sind.
  • 5. Stock: Ein Highlight für Kunst- und Kulturliebhaber! Hier gibt es wechselnde Ausstellungen zu verschiedenen Themen, die einen tieferen Einblick in die Geschichte und Traditionen Japans ermöglichen. Die Exponate sind oft interaktiv gestaltet und bieten eine tolle Gelegenheit, mehr über Asakusa und seine Entwicklung zu erfahren.
  • 6. und 7. Stock: Diese Ebenen werden für verschiedene Anlässe genutzt. Hier findet Ihr unter anderem einen Videoraum sowie Ausstellungen, die die Attraktionen, Veranstaltungen, Geschichte und Kultur des Bezirks Taito vorstellen.
  • 8. Stock: Im obersten Stockwerk befindet sich ein kleines Café mit Panoramablick. Hier kann man sich mit einem Getränk entspannen und die Aussicht genießen. Und hier findet Ihr auch die kostenlose Aussichtsplattform.

Auf einer transparenten Kunststoffschale befinden sich Teile eines Daruma-Otoshi-Spiels, darunter bunte zylindrische Blöcke und einer mit bemaltem Gesicht. Darüber befindet sich ein Schild mit der Aufschrift „DARUMAOTOSHI“ und einer Anleitung auf Japanisch und Englisch, die einen reizvollen Einblick in Asakusas lebendige Kultur bietet.

Die kostenlose Aussichtsplattform – Ein spektakulärer Blick über Tokio

Eines der absoluten Highlights des Asakusa Culture Tourist Information Centers ist die Aussichtsplattform im 8. Stock. Und das Beste daran? Sie ist völlig kostenlos! Während man für viele andere Aussichtsplattformen in Tokio hohe Eintrittspreise zahlen muss, bekommt man hier einen atemberaubenden Blick auf die Stadt, ohne auch nur einen Yen auszugeben.

Die Skyline der Stadt mit dem Tokyo Skytree in der Mitte unter einem bewölkten Himmel, eingebettet in die Nähe von Asakusa. Zu den umliegenden Gebäuden gehören ein goldener Glasbau und weitere Hochhäuser, einige davon mit farbenfrohen Werbeplakaten, die die reiche Kultur der Region widerspiegeln.

Von der Plattform aus eröffnet sich ein spektakuläres Panorama. Direkt vor einem liegt der berühmte Senso-ji-Tempel, der älteste und wohl bedeutendste buddhistische Tempel Tokios. Besonders beeindruckend ist der Blick auf das Kaminarimon-Tor, das mit seiner riesigen roten Laterne eines der ikonischsten Wahrzeichen Japans ist. Weiter entlang der Nakamise-Straße sieht man die vielen kleinen Geschäfte und Essensstände, die diesen Bereich so lebendig machen.

Luftaufnahme einer geschäftigen Stadtlandschaft mit Asakusa und einer schmalen, von Geschäften gesäumten Marktstraße. Die Szene zeigt die markanten Pagoden- und Tempelstrukturen vor modernen Gebäuden unter bewölktem Himmel und bietet Besuchern des Touristeninformationszentrums kulturreiche Einblicke.

Bei gutem Wetter reicht die Sicht sogar bis zum Tokyo Skytree, dem höchsten Turm Japans, und natürlich zum Hauptsitz der Asahi-Brauerei mit ihren markanten Gebäuden. Besonders abends, wenn der Skytree in bunten Farben beleuchtet ist, bietet sich ein unvergesslicher Anblick.

Die nächtliche Skyline mit dem Tokyo Skytree, beleuchtet vor einem bewölkten Himmel, zeigt mehr als nur Wolkenkratzer; sie spiegelt die lebendige Kultur von Asakusa wider. Hell erleuchtete Werbetafeln verleihen diesem faszinierenden Anblick in der Nähe des geschäftigen Touristeninformationszentrums Farbe.

Auch das Stadtleben in Asakusa kann von hier oben wunderbar beobachtet werden. Die geschäftigen Straßen, die kleinen Rikschas, die Touristen durch die Gegend fahren, und die vielen traditionellen Gebäude bilden ein einzigartiges Gesamtbild. Wer gerne fotografiert, wird hier jede Menge großartige Motive finden. Egal, ob am Tag, wenn das Sonnenlicht die Dächer der Tempel erhellt, oder in der Nacht, wenn die Lichter der Stadt funkeln – die Aussichtsplattform ist zu jeder Tageszeit ein Highlight.

Eine Luftaufnahme einer belebten Stadtstraße zeigt eine Mischung aus modernen und älteren Gebäuden, die die Kultur der Stadt verkörpern. Menschen und Autos schlängeln sich entlang der Straße, während im Hintergrund in der Nähe des berühmten Touristeninformationszentrums von Asakusa der Fluss friedlich dahinfließt.

Ein weiterer Vorteil der Plattform ist, dass sie oft weniger überlaufen ist als andere bekannte Aussichtspunkte in Tokio. Während man auf dem Tokyo Tower oder dem Skytree manchmal lange anstehen muss, hat man hier meist genug Platz, um die Aussicht in Ruhe zu genießen. Für alle, die Asakusa besuchen, ist die Aussichtsplattform ein absolutes Muss

Perfekter Ausgangspunkt für eine Asakusa-Erkundung

Das Asakusa Culture Tourist Information Center liegt direkt gegenüber vom berühmten Kaminarimon-Tor, dem Eingang zum Senso-ji-Tempel. Es ist also der ideale erste Stopp, um sich einen Überblick zu verschaffen und anschließend Asakusa in vollen Zügen zu genießen. Ein paar Tipps für die Umgebung:

  • Senso-ji-Tempel: Der älteste und bedeutendste Tempel Tokios
  • Nakamise-Straße: Eine der ältesten Einkaufsstraßen Japans mit traditionellen Snacks und Souvenirs
  • Sumida Park: Ein schöner Ort für einen Spaziergang am Flussufer mit Blick auf den Tokyo Skytree
  • Asakusa-Schrein: Ein ruhiger Schrein, der oft übersehen wird, aber eine tiefgehende Geschichte hat
  • Hoppy Street: Perfekt für ein authentisches japanisches Izakaya-Erlebnis

↗ Hier findet Ihr alle Informationen zu den Sehenswürdigkeiten in Asakusa

Kirschblüten zieren den Vordergrund, im Hintergrund das majestätische, traditionelle rote Tempeltor von Senso-ji, alles unter einem strahlend blauen Himmel. Besucher schlendern am Eingang entlang, während in der Ferne hohe Gebäude aufragen, die Tradition und Moderne nahtlos miteinander verbinden.

Fazit: Ein Must-Visit für alle Asakusa-Besucher

Das Asakusa Culture Tourist Information Center ist mehr als nur eine Informationsstelle – es ist eine Sehenswürdigkeit für sich. Mit seiner beeindruckenden Architektur, den kostenlosen Stadtführungen, den kulturellen Ausstellungen und der atemberaubenden Aussicht ist es eine perfekte Einstimmung auf das Asakusa-Erlebnis. Wer das Beste aus seinem Besuch herausholen möchte, sollte die kostenlose Aussichtsplattform auf keinen Fall verpassen.

Ein detailliertes Diorama einer Stadt mit einem Fluss, der sie durchschneidet, mit zahlreichen kleinen Gebäudemodellen. Farbige Stecknadeln mit den Beschriftungen „A6“ und „B2“ markieren die Standorte. Der Hintergrund zeigt eine beleuchtete blaue Wand mit einem Gittermuster, das an die lebendige Kultur im Touristeninformationszentrum von Asakusa erinnert.

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Kathleen

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